von Administrator | Okt 25, 2010
Beim Psychotherapeuten sei die Persönlichkeit wichtig, doch dürfe seine eigene Weltanschauung keine Rolle spielen. Dagegen gehe es in der Beichte um die Wahrheit, nicht aber um die Persönlichkeit des Priesters. In der Beichte gehe es ausschließlich um bewusste und... von Administrator | Okt 19, 2010
„Es gibt auch depressive Heilige und glückliche Verbrecher“, so Bonelli. Gemeinsam sei der Therapie und der Beichte, dass es sich um ritualisierte Gespräche unter subjektiven Leidensdruck, in einer asymetrischen Beziehung und mit einem klaren Auftrag... von Administrator | Okt 18, 2010
Der produktive Umgang mit Schuldgefühlen in der Beichte weise die Psychotherapie außerdem auf eine wichtige Leerstelle hin, insofern diese Schuldgefühle „zu lange mit Pathologien gleichgesetzt“ habe und nicht die „moralisch-ethische Dimension“... von Administrator | Okt 12, 2010
„Ein Mensch, der regelmäßig beichtet, erreicht im Normalfall einen hohen Grad an Selbsterkenntnis, weil er die Fähigkeit entwickelt, seine Emotionen, Gefühle, Leidenschaften und Taten zu hinterfragen und mit seiner Vernunft zu beurteilen.“ Dies führe... von Administrator | Okt 10, 2010
Mit der Empfehlung der häufigen Beichte ist psychologisch schon eines klargestellt: Dass jeder Mensch Fehler macht, ja jeder sündigt. Es ist also normal und menschlich, Sünden zu begehen, und es gibt auch ein Mittel zur Reinigung: die Absolution nach der persönlichen...