Unterschiede zwischen Beichtvater und Therapeuten

„Es gibt auch depressive Heilige und glückliche Verbrecher“, so Bonelli. Gemeinsam sei der Therapie und der Beichte, dass es sich um ritualisierte Gespräche unter subjektiven Leidensdruck, in einer asymetrischen Beziehung und mit einem klaren Auftrag...

Sigmund Freud und die neurotische Kränkung

Mit der Empfehlung der häufigen Beichte ist psychologisch schon eines klargestellt: Dass jeder Mensch Fehler macht, ja jeder sündigt. Es ist also normal und menschlich, Sünden zu begehen, und es gibt auch ein Mittel zur Reinigung: die Absolution nach der persönlichen...