„Wenn man nicht verzichten lernt, kann man keine echte Sexualität leben“, so die These des Psychiaters Raphael Bonelli, der das RPP-Institut leitet. Bei seinen Patienten zeige sich, dass verfrühte Sexualität über Kommunikationsschwächen hinwegtäusche. „Sexualität ist eine Sprache, die man lernen muss!“ Die Integration der Sexualität in die Persönlichkeit misslinge oft. Dadurch komme es zu Störungen. In der Pornografie werde Sexualität durch eine Lüge vermittelt. Die Emotionen würden so verflachen, weil alles sexuell gesehen werde. Es kommt zu Sexualstörungen, die etwas Suchtartiges hätten. Die innere Freiheit gehe dadurch verloren. Je intelligenter Jugendliche sind, desto später hätten sie sexuelle Kontakte, zitierte Bonelli aus einer US-amerikanischen wissenschaftlichen Studie. Zu frühe Sexualität verhindere intellektuelles Wachstum.

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