[Bonelli] sei „überwältigt“ von dem für wissenschaftliche Verhältnisse „sehr eindeutigen Ergebnis“, so Bonelli: Je nach Krankheitsgruppen – hier wurde genau aufgeschlüsselt – seien die Hinweise auf eine Schutzfunktion durch Religiosität teils äußerst stark, allen voran bei Sucht, Depression und Suizid, doch auch bei Demenz waren die Resultate vielversprechend. Religion sei somit durchaus ein mit Alter oder Geschlecht vergleichbarer psychiatrischer Parameter, so der Wiener Forscher: „Wäre Religion ein Medikament, kann man sagen, es wäre mit Sicherheit zugelassen.“
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