Eines sei natürlich klar, räumt Bonelli ein: „Wir wissen alle, dass es auch eine pathogene Religiosität gibt, die nicht hilfreich ist.“ Der Grazer Psychiater hält diese Studien, die in Europa noch kaum beachtet sind, für revolutionär. Insgesamt stellt er innerhalb der Psychiatrie eine „neue Sachlichkeit“ gegenüber dem Religiösen fest. Ein Kongress wie dieser „wäre vor zehn Jahren noch nicht möglich gewesen“, ist er überzeugt.

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