Raphael Bonelli spricht darüber, wie uns die Krise zum Wesentlichen zurückführt, wo die Kirche jetzt erfinderischer werden muss und warum Singles jetzt besonders leiden.
Der Beitrag Perfektionismus als Zwang erschien zuerst auf Raphael M. Bonelli.
]]>Ideale im Leben seien sehr wichtig, aber der Unterschied zwischen Perfektionismus und dem ehrgeizigen Streben, seine Sache einfach gut machen zu wollen, liegt in der panischen Angst, Fehler zu machen, so der Experte: „Der Perfektionist hat panische Angst vor Tadel und einen Horror vor Kritik.“ Deshalb ist für den Psychiater Perfektionismus im Grunde eine Angsterkrankung. Er sagt, es handle sich um die panische Angst vor der eigenen Sicherheit und dem eigenen Ich. Das soll entspricht einer hohen Latte und ist deutlich über dem Ist, wo ich bin. Also ich sollte wo anders sein, wo ich bin.“
Perfektionisten kommen nicht als solche zur Welt. Die Gesellschaft, vor allem die Erziehung, spielt eine enorm wichtige Rolle: „Wenn die Mutter oder der Vater ständig unter der Rutsche stehen und sagen: ‚Pass auf, dass du nicht fällst.‘ Das Kind erlebt, dass die Welt gefährlich ist. Heutzutage haben wir sehr viele perfektionistische Eltern. Man nennt sie Helikopter-Eltern. Sie haben eine panische Angst davor, dass die Kinder nicht gut genug sind. Deswegen müssen die Kinder mit drei schon drei Fremdsprachen kennen und alle möglichen Kurse gehen. Sie kommen überhaupt nicht mehr zum Spielen vor lauter.“
Der ganze Artikel, der am 28. März 2019 im ORF Kärnten erschienen ist, kann hier nachgelesen werden.
Raphael Bonelli spricht darüber, wie uns die Krise zum Wesentlichen zurückführt, wo die Kirche jetzt erfinderischer werden muss und warum Singles jetzt besonders leiden.
Für viele Menschen sind die Ausgangsbeschränkungen eine regelrechte Qual, besonders aber für Menschen, die sich einen Partner wünschen, aber keinen gefunden haben.
Narzissten haben in beruflichen Auswahlsituationen bessere Chancen, weil sie von sich selbst überzeugt sind. Doch genau diese Selbstüberschätzung ist für Unternehmen gefährlich.
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]]>Der Beitrag Innerlichkeit hilft Burnout-Betroffenen nachweislich erschien zuerst auf Raphael M. Bonelli.
]]>Bei psychischen Störungen und bei Burnout-Syndrom tritt auf, was die Psychopathologie als „innere Leere“ bezeichnet – ein Gefühl von Antriebs- und Sinnlosigkeit. Für Bonelli existiert aber auch ein Gegenpol, die „Innerlichkeit“. Damit meint er die innere, ureigenste Ausrichtung auf etwas, das außerhalb des Selbst liegt. Die Besinnung auf Innerlichkeit helfe Burnout-Betroffenen nachweislich, der Arbeit wieder ihren angemessenen Platz zuzuweisen. „Das hat jedoch nichts mit Theologie zu tun, weil es nicht notwendigerweise um religiöse Inhalte geht“, sagt Bonelli, der eine Studie zum Thema „Religiosität und Krankheitscoping“ leitet. Vielmehr sei das Potenzial von Spiritualität zur Stärkung der psychischen Belastbarkeit unabhängig von der Konfession wissenschaftlich belegt.
Der gesamte Artikel kann in der Wiener Zeitung nachgelesen werden.
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