Verzeihung als optimale Form des Loslassens von erlittenem Unrecht beschreibt einen Prozess, der im Wesentlichen drei Schritte bzw. Ebenen braucht: Erstens ist die Erkenntnis nötig, dass man auch selbst Fehler macht. Erst dadurch wird man bereit, auch dem Täter falsches Handeln zugestehen zu können. Zweitens muss man vergeben wollen: Man braucht eine Portion Großmut, um tatsächlich in einer gröberen Sache „Schwamm drüber!“ sagen zu können. Erst an dritter Stelle schwingt sich die Emotion auf die Vergebung ein. Also: erstens Verstehen, zweitens Wollen und drittens Fühlen. Zu allen drei Schritten gibt es heute konkrete Forschungsergebnisse.

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