„Nicht immer, aber leider sehr häufig verlangen die User immer intensivere Reize und wechseln so von Softporno über Hardcore zu Gewalt- und schließlich Vergewaltigungspornos.“ Niemand steigt laut Bonelli auf der letzten Stufe ein. „Werden etwa Jugendliche durch Peers eingeführt, empfinden sie die Inhalte zunächst als abstoßend oder unmenschlich. Mit der Zeit erwacht jedoch das Interesse und sie sehen sich um, was es sonst noch gibt. Die Gewöhnung überwindet die Scheu, die bei gesunden Menschen anfangs noch einen natürlichen Schutzreflex bietet, und man greift zu Härterem.“ Die Sucht beginne dort, wo die eigene Kontrolle verschwindet und der Drang selbstständig wird. „Viele Männer können kaum mehr alleine vor einem Computer sitzen, ohne auf einschlägigen Seiten zu suchen.“
Der gesamte Artikel kann in der österreichischen Tageszeitung Der Standard nachgelesen werden.