Das heilsame Moment [des Gebets] liegt im Perspektivenwechsel. Indem ich mich im Gebet dem anderen öffne, springe ich über meinen eigenen Schatten. Ich gewinne Distanz zu mir und lerne, Dinge mit anderen Augen zu sehen – mit den Augen Gottes. Durch diesen Sprung in die Transzendenz wird die schlimmste Dramatik in ein anderes Licht gerückt. Das relativiert vieles, es kommt zu heilsamen Aha-Erlebnissen.

Der ganze Interview im Magazin Miteinander kann hier nachgelesen werden.