Mann und Frau ergänzen einander
„Erst zwei Augen, die aus verschiedenen Blickpunkten auf dieselbe Sache schauen, ergeben ein dreidimensionales Bild“: So erklärte der Psychiater und RPP-Institutsleiter Raphael Bonelli die Ergänzung, die Mann und Frau in einer Paarbeziehung einander lieferten. Verleugne und verdränge einer von beiden seine Geschlechtlichkeit, gehe die Räumlichkeit verloren, wodurch das Kippen in eine Konkurrenzsituation drohe. Dies sei auch eine der Ursachen, warum die Generation der zwischen 1980 und 2000 Geborenen die gegenseitige Anziehungskraft – den „Eros“ – verloren hätten: „Millennials haben weniger Sex als alle Generationen vor ihnen. Mann und Frau fällt nicht mehr ein, was sie gemeinsam im Bett unternehmen können“, so der Autor des Buches „Frauen brauchen Männer – und umgekehrt“. Er appellierte zu einem „neuen Selbstbewusstsein“ der Geschlechter und deren Begegnung auf Augenhöhe: Mann und Frau seien „nicht gleichartig, aber gleichwertig“.
Der ganze Artikel, der am 16. Oktober 2018 in Die Tagespost erschienen ist, kann hier nachgelesen werden.
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