Pressespiegel
Ein Plädoyer für den Zölibat aus Sicht der Psychologie
Wer als Psychologe forscht und arbeitet, weiß, dass die zölibatäre Lebensform wie die Ehe dem Menschen alle Möglichkeiten gibt, an Leib und Seele gesund und glücklich zu leben – weil diese Entwürfe auf Verbindlichkeit angelegt sind. Eine Widerlegung gängiger...
Wieviel Sex braucht der Mensch?
kath.net: Herr Dozent, Ihr Institut organisiert nach einer Fachtagung über Religionsfeindlichkeit in der Wiener Moschee nun eine im Stift Heiligenkreuz zum Thema Zölibat ... Bonelli: Ja, das ist ein buntes Programm. Wir mögen die heißen Eisen, die wir immer aus...
Narzisstische Kränkung als Grund für überzogene antireligiöse Reaktionen
Vor Formen eines „diktatorisch-totalitären Relativismus“ warnte ebenfalls Tagungsleiter Raphael Bonelli, Psychiater und Direktor des „Instituts für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“. Im Gegensatz zu reflektierter Kritik...
Der gottlose Mensch
Religionskritik ist sinnvoll, schlägt aber immer häufiger in Aggression um. Zunehmend wird der Glaube als Störung empfunden, die es abzuwehren gilt von Raphael M. Bonelli Christen wie Muslime sehen sich heute einer wachsenden Feindseligkeit gegenüber. Sie werden...
Drei Kränkungen für den modernen Menschen
Der Gründer und Leiter des RPP-Institutes, der Wiener Neurologe und Psychiater Raphael M. Bonelli, erklärte, was im pathologisch antireligiösen Menschen vorgeht. Warum begegnet dieser den Gläubigen mit Aggression? Es sei immer ein Schmerz, eine Kränkung, welche...
Warum wird die Religion so gern traktiert?
Heute wird Religion gerne als Defekt abgewertet. Man muss nicht weiter argumentieren, wenn man Gläubige als minderwertig darstellt. Moderne Psychodynamik versteht das als latente Aggression. von Raphael M. Bonelli Woher kommt diese negative Haltung gegenüber der...
Gewalt gegenüber Angehörigen anderer Religionen ist nicht religiös begründbar
Ressentiments und Gewalt gegenüber Angehörigen anderer Religionen sind nicht religiös begründbar. "Religionen sind friedlich. Sie werden aber oft missbraucht, wenn Menschen sie nur zur Mobilisierung anderer für eigene Interessen benutzen statt sie zu leben." Als...
Die unübersehbare Lebendigkeit der totgehofften Religion ist eine Kränkung
Die Renaissance des Religiösen werde als bedrohlich erlebt, da das idealisierte Selbstbild des modernen Menschen vorgebe, die Transzendenz nicht mehr zubrauchen. Es werde viel Kraft in „die Abwehr der schmerzhaften Realität“ investiert, dass jedem Menschen eine...
Psychologie des antireligiösen Affektes
Aggression gegen Gläubige gibt es auf vielen Ebenen, im gekränkten Narzissmus des modernen Menschen wie auch bei fanatischen Islamisten, die ihre Religion benutzen, ohne sie zu leben. Die Psychologie entlarvt das brüchige Selbstwertgefühl der Religionskritiker von...